LOGOS, DIE MITWACHSEN.

Der britische Designer Joe Harrison hat es auf den Punkte gebracht: Logo muss raus aus den starren Richtlinien und hin zu einem flexiblen System, das sich an den jeweiligen Kontext anpasst. Das geht so weit, dass Logos sogar verschiedene Elemente enthalten und aus unterschiedlicher Anordnung bestehen. Doch etwas muss gewährleistet bleiben: Man muss sie sofort erkennen und zuordnen können. Sie nur kleiner zu setzen, damit sie zur Größenordnung des Bildschirms passen, reicht nicht aus. Es muss immer dieselbe Anmutung von allen Varianten ausgehen, auch wenn sie sich im Detail unterscheiden. Hier ist grafische Kreativität also in ganz besonderer Weise gefordert. Aber auch das Markenmanagement, denn eine Verwässerung des eigenen Auftritts wäre fatal. Wie es in der Praxis geht, zeigt Harrison selbst, und zwar unter responsivelogos.co.uk.